
Warum ist der erste und größte Teil der christlichen Bibel die Heilige Schrift des Judentums? Welche Bedeutung hat das Alte Testament für Christinnen und Christen überhaupt, wenn sie doch mit dem Neuen Testament ganz eigene Texte haben? Und wie verbindet das Neue Testament sich selbst mit dem Alten Testament?
An diesem Gesprächsabend lesen wir nach, wie die christliche Bibel als Bibel aus zwei Teilen funktioniert. Mit Hilfe des Anfangs (Mt 1,1–17) und des Endes (Offb 22,6–21) des Neuen Testaments ergründen wir, was die bleibende Bedeutung des Alten Testaments für das Christentum ist und wie Ideen und Vorstellungen aus der Bibel Israels für das Christentum grundlegend geworden sind.
Gesprächsabend mit Benedict Schöning, Theologe und Studienrat für Altes Testament an der Universität Duisburg-Essen
Donnerstag, 9. September 2025, 19 Uhr, Kontaktstelle St. Georg, Heisinger Straße 480