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Martinszug zog mit großer Beteiligung wieder durch Überruhr 2025

Der große Martinszug zog in diesem Jahr wieder durch Überruhr und zum achten Mal fand der Zug seinen Abschuss auf dem Rasenplatz der evangelischen Gemeinde an der Langenbergerstraße. Der Zug startete an der ehemaligen katholischen Kirche St. Mariä Heimsuchung und zog mit St. Martin  zum Platz an der Stephanus Kirche. So ergab sich auch eine gute ökumenische Verbindung zwischen den christlichen Gemeinden von Überruhr. Der Gänsewagen konnte in diesem Jahr wegen der Vogelgrippe nicht am Zug teilnehmen. Viele Kinder hatten sich mit ihren Freunden, Eltern und Großeltern bei trockenem Wetter auf den Weg gemacht, um St. Martin zu Pferde mit den 6 römischen Soldaten und den 3 Musikkapellen durch die Straßen von Überruhr zu begleiten. Am Zugweg hatten sich viele Teilnehmer aufgestellt und reihten sich von dort in den Zug ein. Hierdurch wurden die Musikkapellen immer weiter zum Ende des Zuges verschoben, sodass die Musik im vorderen Zugteil leider nicht mehr zu hören waren. Bei der Abschlussfeier kamen dann alle Teilnehmer zusammen, sodass der Platz rund um das vorbereitete Feuer dicht gefüllt war. Alle Teilnehmer sangen mit den Musikkapellen die Martinslieder. Pfarrer Pein erinnerte an den Hl. Martin und daran was jeder selbst tun kann, um dem Vorbild des Heiligen zu folgen. Danach konnte das Martinsspiel beginnen. Beim Hochbrennen des Feuers beteten alle das „Vater unser“ für den Frieden in der Welt. St. Martin teilte den Mantel mit seinem Schwert und legte die eine Hälfte dem Bettler um die Schultern. Die Kinder bedankten sich für den Besuch des Hl. Martin, indem sie ihre Fackeln hoch in den Himmel hoben und das Abschiedslied sangen. Für das leibliche Wohl mit Bratwurst, kalten und heißen Getränken sorgten die vielen Helfer der evangelischen Gemeinde und die Pfadfinder. Das THW hatte seine Lichtanlage für eine stimmungsvolle und sichere Ausleuchtung des Platzes aufgebaut. Die Polizei sorgte für die Sicherheit des Zuges und der Malteser Hilfsdienst kümmerte sich um die Betreuung der vielen Teilnehmer. Die freiwillige Feuerwehr sorgte für ein sicheres Abbrennen des Feuers.

Der Losverkauf zur Finanzierung des Zuges erfolgte in den Schulen, Kindertagesstätten,  den Geschäften und Büros von Überruhr. Ein Überschuss wird wieder der Andheri- Stiftung zur Verfügung gestellt, die damit Kindern in Indien und Bangladesch eine Ausbildung ermöglicht und eine medizinische Grundversorgung sichert. Nähere Informationen erhalten sie unter andheri-hilfe.org. Auch während des Zuges wurden von den vielen Helfern Lose und Martinsbrezel zum Kauf angeboten. Bereits am Morgen hatten die Männer der Ehrengarde dafür gesorgt, dass der Platz vorbereitet wurde und die Lautsprecher, der Scheinwerfer und die Sicherheitseinrichtungen einsatzbereit waren.

Allen großen und kleinen Helfern des Zuges ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz. Die Eucharistische Ehrengarde, die im Auftrag der Gemeinde St. Suitbert den Zug organisiert, ist froh, dass durch die Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde und durch das Engagement so vieler Helfer der Martinszug wieder möglich war.

Rudolf  Heidrich,Eucharistische Ehrengarde Überruhr

für die Gemeinde St. Suitbert

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